Aktuelles aus der Kindertagesstätte

Gemeinsam tragen, mehr schaffen

Das Dekanat Bergstraße plant eine „Gemeindeübergreifende Trägerschaft für Kindertagesstätten" (GÜT), und unser Kirchenvorstand hat nach langen intensiven Beratungen beschlossen, dort mitzumachen. Wir bereiten uns auf eine Kita-Gemeinschaft ab Januar 2020 vor.

Dabei übertragen wir Verwaltungsaufgaben an eine zentrale Geschäftsführung. Damit können sich unsere Pfarrerinnen und der Kirchenvorstand auf die Kernaufgaben konzentrieren: die religiöse Bildung und die pädagogische Arbeit in unserer Kita. Denn die konzeptionelle Verantwortung – vor allem die religionspädagogische Begleitung der Kita-Arbeit – bleibt bei den einzelnen Kirchengemeinden. Auch die Gebäude und deren Instandhaltung bleiben im Besitz beziehungsweise in der Verantwortung unserer Gemeinde.

Im Dekanat

Im Dekanat wollen mehr als 15 Kirchengemeinden mitmachen. Sie haben insgesamt etwa 70 Kita-Gruppen. Das bedeutet, dass volle Stellen sowohl für die Geschäftsführung als auch für ein Sekretariat eingerichtet werden können. Eine solche GÜT existiert bereits seit dem Jahr 2015 für die evangelischen Kindertagesstätten im Lautertal und in Rimbach. Die dort gemachten Erfahrungen haben das Dekanat bewogen, diese Einrichtung für alle Kitas im Dekanatsgebiet anzubieten. So sollen Synergieeffekte entstehen und Kirchenvorstände als bisherige Träger ihrer Kita entlastet werden.

In der EKHN

Außer im Dekanat Bergstraße gibt es gemeindeübergreifende Trägerschaften in sieben Dekanaten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Der Fachbereich Kindertagesstätten im Zentrum Bildung der EKHN berät und unterstützt die GÜTs. In der EKHN gibt es etwa 600 Kitas in evangelischer Trägerschaft. 38 davon sind im Dekanat Bergstraße. Die Satzung der GÜT liegt im Heppenheimer Haus der Kirche zur Einsicht aus. Sie steht auch im Internet auf der Dekanatshomepage unter dekanat-bergstrasse.ekhn.de/ueber-uns/verwaltung.htmlstrasse.ekhn.de/ueber-uns/verwaltung.htmlUnd wir werden sie auch im Gemeindebüro zur Einsicht auslegen.

Für den Kirchenvorstand Maren Bulmahn und Sigrid Poth